Stadler

Begonnen hat damals alles als Ferdinand Stadler als “wandernder” Schuster von Bauernhof zu Bauernhof marschierte. Wie es damals in den Tiroler Bergen der Brauch war, ließen die Bauern die Häute der geschlachteten Kälber und Rinder selber gerben. In regelmäßigen Abständen kam ein Schuster gegen Verpflegung, Unterkunft sowie ein kleines Taschengeld, um aus diesen Häuten neue Schuhe zu fertigen und die noch brauchbaren Schuhe zu reparieren.

Nachdem sich Ferdinand Stadler einen Ruf als geschickter Schuster erarbeitet hatte, beschloss er sich sesshaft zu machen und gründete zusammen mit seiner Frau Kathi Stadler im Jahre 1930 in Oberau, einem kleinen Bergdorf in den Kitzbühler Alpen, eine kleine Schuhmacherwerkstätte.



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